Alle reden von der Energiewende - sie machen es einfach
Rietberg. Die Energiewende ist in aller Munde: Was sollte, könnte, müsste man machen? Das Ehepaar Schröder hat sich informiert, was sie tun können und dann direkt gehandelt. Eine Solarthermie-Anlage für warmes Wasser nutzen sie bereits seit langem. Nun haben sie auch bei der Stromversorgung Nägel mit Köpfen gemacht. Was den Strom angeht, sind sie jetzt an vielen Tagen fast autark. Die eigene Produktion deckt dann zu mehr als 95 Prozent ihren Verbrauch.
Antonius Schröder hat sich bei dem heimischen Versorger, den Stadtwerke Rietberg-Langenberg, gemeldet und sich über die Möglichkeiten einer PV-Anlage informiert. Im Austausch mit dem Stadtwerker Dogan Topbas sind die beiden schnell zu einer guten, auf die Schröders zugeschnittenen Lösung gekommen: Auf das Dach kamen 24 PV-Module in Nordost- und Südwestausrichtung mit einer Leistung von 9,6 kWp. Damit sie möglichst viel von dem günstig selbstproduzierten Strom nutzen können, haben die Schröders auch einen 5 kW-Speicher mit einbauen lassen. „Unsere Anlage funktioniert wunderbar, der Speicher ist oft gegen Mittag bereits vollständig gefüllt. Wir können unseren eigenen Strom damit auch nach Sonnenuntergang weiter nutzen“, so ein sichtlich zufriedener Antonius Schröder.
Die Einspeisevergütung in das öffentliche Netz ist immer weiter gesunken, der Strompreis aber gestiegen. Daher hat der Eigenverbrauch stark an Bedeutung gewonnen. „Je größer sein Anteil ist, desto wirtschaftlicher arbeitet die PV-Anlage“, unterstreicht Topbas das Ziel bei der Planung. Neben der Wirtschaftlichkeit dient der selbst verbrauchte Strom im besonderen Maße dem Umweltschutz. Ökostrom vom eigenen Dach direkt vor Ort genutzt, ist die beste Variante.
Die Stadtwerke Rietberg-Langenberg bieten PV-Anlagen mit und ohne Speicher als Rundum-sorglos-Paket an. Sie sind für die Kunden der einzige Ansprechpartner und kümmern sich um alles. Interessenten können sich gern bei Dogan Topbas melden: 05244.96099-44 oder per Mail D.Topbas@stadtwerke-rl.de.