Auch Helfer freuen sich über Unterstützung
Rietberg. Ohne ehrenamtliche Helfer ist vieles, was notwendig ist, einfach nicht möglich. Ein schönes Beispiel dafür ist die Rietberger Jugendfeuerwehr, bei der der lokale Feuerwehrnachwuchs ausgebildet wird. Rund 30 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren werden von 16 Betreuern auf die späteren Aufgaben – ab 18 Jahren erfolgt der Wechsel in den aktiven Dienst – vorbereit. Über Wettbewerbe und Übungen können die Mädchen und Jungen die notwendigen Handgriffe und Kenntnisse erlernen und verinnerlichen. Sie bilden damit eine feste Säule, den Unterbau, für die aktiven Kräfte. Die Stadtwerke Rietberg-Langenberg unterstützen diese „Helfer in der Not“ mit einer Spende von 700,- €. „Wir freuen uns das selbstlose Engagement der Jugendlichen und die großartige Arbeit der Betreuer mit unserer Spende unterstützen zu können“, so Jürgen Reich von den Stadtwerken.
Dass die Jugendfeuerwehr eine gute Wahl für eine Spende ist, untermauert eine beeindruckende Zahl der Wehr: 90 Prozent der Jugendlichen bleiben dabei und gehen mit 18 Jahren in den aktiven Dienst. „Der Schlüssel für diesen Erfolg liegt in der Gemeinschaft“, so Michael Meier, Leiter der Jugendfeuerwehr und ergänzt: „Wir vermitteln Werte, zum Beispiel einander und anderen zu helfen, die sich einfach positiv bemerkbar machen.“ Dafür sind neben dem Training und den Übungen gemeinsame Unternehmungen, wie eine große Sommerfreizeit, besonders wichtig. So entsteht eine Verbundenheit, die in der Regel nur durch einen Umzug weg aus Rietberg gebrochen wird. Ansonsten gilt, wer einmal dabei ist, bleibt auch dabei. Dafür können die Bewohner der Region der Feuerwehr sehr dankbar sein.