FAQs - Häufig gestellte Fragen
Wir bieten bewusst nur jeweils zwei Strom- und Gasprodukte an. Wir halten es einfach, ehrlich und transparent.
Unsere einfachen RL-Tarife sind monatlich kündbar.
Auch unsere Preise sind einfach, ehrlich und transparent. Wir haben keine Vorauszahlungen, keine Scheinboni, keine Paketpreise und somit auch keine verdeckten Kosten. Sie zahlen für Ihren Zähler und Abrechnung einen Grundpreis und einen Verbrauchspreis je kWh. Die aktuellen Preise entnehmen Sie bitte unserem Tarifrechner.
Unsere einfachen RL-Tarife können von jedem Vertragspartner mit einer Frist von 4 Wochen zum Ende eines Kalendermonats gekündigt werden, frühestens jedoch zum Ablauf des ersten Liefermonats. Die Kündigung bedarf der Textform. Besondere Kündigungsrechte (nach Gesetz oder den beigefügten AGB) bleiben unberührt.
Sie können einen Vertrag persönlich im Kundencenter oder telefonisch bei unserem Serviceteam abschliessen. Wenn Sie mögen, können Sie uns sogar per WhatsApp erreichen.
Wir möchten Sie nicht mit Tricks und falschen Versprechungen locken, sondern von Beginn an faire Preise anbieten. Viele Anbieter locken Kunden mit hohen Boni, die jedoch an eine bestimmte Laufzeit und weitere Kriterien gebunden sind. Ob Sie als Kunde den Bonus jemals erhalten, wissen Sie zu Vertragsbeginn in der Regel nicht. Wir gehen diesen Weg nicht mit und bieten Ihnen deshalb von Beginn an attraktive Preise.
Sollten wir unsere Preise aufgrund geänderter Konditionen bei den Steuern und Abgaben anpassen müssen, so erhalten Sie mindestens sechs Wochen vor Inkrafttreten der neuen Preise ein Schreiben an die bei uns hinterlegte Adresse. Mit der Mitteilung erhalten Sie immer auch ein Sonderkündigungsrecht zum Wirksamwerden der neuen Preise.
Sie können Ihren Strom- und Erdgasliefervertrag innerhalb von 14 Tagen widersprechen. Informationen hierzu finden Sie in der Widerrufsbelehrung, die Sie bei Vertragsabschluss bekommen.
Eine Kilowattstunde ist die physikalische Einheit der Energie. Wird die Leistung [W] mit der Zeit [h] multipliziert, erhält man die aufgewendete Energie [Wh]. Mit einer Kilowattstunde (1000 Wh = 1 kWh) kann man beispielsweise 20 Stunden Radio hören (20h x 50W = 1000 Wh).
Der Arbeitspreis beinhaltet sämtliche mit dem Strom- und Erdgasverbrauch zusammenhängenden Kosten. Dazu gehören Beschaffungskosten, Netznutzungsentgelte, Konzessionsabgaben sowie die gesetzlichen Abgaben und Steuern.
Der Grundpreis enthält alle Grundkosten, die nicht mit Ihrem Verbrauch zusammenhängen, z.B. Zählergebühren, die Abrechnung, unseren Kundenservice, usw.
Ihr Wechsel zu uns ist sehr einfach und übrigens genau gesetzlich geregelt.
Sie füllen online einen Antrag vollständig aus. Dieser Antrag enthält bereits eine Vollmacht, mit der Sie uns berechtigen, die Kündigung bei Ihrem bisherigen Versorger durchzuführen. Es ist wichtig, dass der Antrag auf denselben Vertragspartner läuft, der auch bei dem alten Stromanbieter Vertragspartner war. Neben Rechnungsanschrift und Abnahmestelle brauchen wir auf jeden Fall den Namen des bisherigen Stromanbieters sowie Ihre Kundennummer, eine Kündigungsvollmacht und idealerweise auch bereits eine SEPA-Einzugsermächtigung. Wurden alle Formalitäten erledigt, so können wir mit der Lieferung beginnen. All diese Dinge sind gesetzlich geregelt. Es wird keine Lieferunterbrechung geben. Ihre Versorgung bleibt zuverlässig wie zuvor.
In Ausnahmefällen kann es dazu kommen, dass es bei Ihrem Wechsel zu uns Verzögerungen gibt. Meist liegt das an längerfristigen Lieferverträgen mit Ihrem alten Versorger. Bitte rufen Sie uns an, dann können wir Ihnen individuell weiter helfen.
Nein, denn die unterbrechungslose Versorgung ist gesetzlich garantiert. Ihr sogenannter Grundversorger springt automatisch ein, sollte kein anderer Energielieferant Ihre Entnahmestelle beliefern.
Ja. Deutschland hat einen liberalisierten Energiemarkt. Dies bedeutet, dass jeder Verbraucher das Recht hat, seinen Anbieter frei am Markt zu wählen. Dies ist vollkommen unabhängig von Ihren Wohnverhältnissen. Ob Eigenheim oder Mietwohnung – jeder kann wechseln.
Nein, der Wechsel zu uns ist für Sie selbstverständlich kostenlos. Wir kümmern uns automatisch um alles Nötige.
Bei Ihrem Antrag können Sie einen Wunschtermin angeben. Wir tun alles, um diesen Termin zu halten. Den tatsächlichen Termin für den Beginn Ihrer Strom- und Erdgasbelieferung senden wir Ihnen zu. Es könnte zum Beispiel sein, dass Sie noch durch einen Vertrag an Ihren alten Anbieter gebunden sind und sich dadurch Ihr Wechsel zu uns verzögert. In solchen Fällen werden wir Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt beliefern. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern.
Nein, das müssen Sie nicht. Eine Ausnahme stellen Mietverträge dar, in denen zB. Ihre Stromabrechnung über Ihren Vermieter abgewickelt wird. In diesem Fall sprechen Sie bitte Ihren Vermieter an, dass Sie mit Stadtwerke Rietberg-Langenberg versorgt werden möchten.
Nein, darum brauchen Sie sich nicht zu kümmern. Wir erledigen das für Sie. Mit einer Ausnahme: Sollte Ihr alter Anbieter zwischenzeitlich die Preise erhöhen, dann können Sie aufgrund Ihres Sonderkündigungsrechts kündigen. Das sollten Sie selber tun, um nicht die gesetzten Fristen zu verpassen.
Eine Rechnungserklärung finden Sie im Anhang Ihrer Rechnung.
Sie erhalten Ihren Abschlagsplan inklusive aller Fälligkeitstermine zu Beginn der Strom- bzw. Gaslieferung durch uns.
Wir ermitteln den monatlichen Abschlag aus dem Jahresverbrauch, den Sie uns in Ihrem Antrag genannt haben. Hieraus berechnen sich die jährlichen Kosten, die wir Ihnen auch transparent bei Vertragsabschluss nennen. Diese Gesamtkosten des Jahres dividieren wir durch 11 und erhalten so die monatlichen Abschläge.
Wenn sich Ihr Verbrauch ändert, so ändern sich natürlich auch die Abschläge. Wir werden sie in der Regel mit Ihrer Jahresrechnung anpassen. Wenn Sie eine frühere Anpassung wünschen, so rufen Sie uns einfach an.
Nach erfolgreichem Anbieterwechsel erhalten Sie Ihre zukünftigen Abrechnungen direkt von uns. In der Regel erstellen wir Jahresrechnungen.
Falls etwas mit Ihrer Rechnung nicht in Ordnung ist, rufen Sie uns am besten an. So können wir das am schnellsten klären. Sie können uns Ihre Reklamation aber auch per E-Mail oder Post zusenden.
Sie können die fälligen Abschläge und Rechnungen bequem per Lastschrift (sog. SEPA Mandat) bezahlen. Das ist sicher, bequem und zuverlässig. Falls Sie doch lieber per Überweisung zahlen möchten, so rufen Sie uns bitte an.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Rechnung fehlerhaft ist, so kontaktieren Sie uns bitte per Email oder rufen Sie uns an. So können wir Ihnen individuell helfen.
Für technische Störungen ist Ihr lokaler Stromnetzbetreiber zuständig. Dieser wird Störungen umgehend beheben. Gerne kann Ihnen unser Kundenservice die Kontaktdaten übermitteln.
Für technische Störungen ist Ihr lokaler Stromnetzbetreiber zuständig. Dieser wird Störungen umgehend beheben. Gerne kann Ihnen unser Kundenservice die Kontaktdaten übermitteln.
Ihr lokaler Netzbetreiber ist hierfür verantwortlich und zuständig. Gerne kann Ihnen unser Kundenservice die Kontaktdaten übermitteln.
Wenn Sie umziehen, dann rufen Sie uns am besten an. Wir benötigen Ihre neue Adresse und die Zählernummer. Um alles weitere kümmern wir uns.
Ihr Nachmieter oder Mitbewohner ist dann einer neuer Vertragspartner. Daher bitten wir Sie uns anzurufen wegen Ihres Umzugs. Ihr Nachmieter kann dann einen neuen Vertrag online abschließen oder dies telefonisch erledigen.
Sie können uns Ihre neue Zählernummer per E-Mail mitteilen oder rufen Sie uns an.
Ihre Bankverbindung können Sie uns bequem per Mail oder telefonisch mitteilen.
Ihre Rechnungsadresse können Sie uns bequem per Mail oder telefonisch mitteilen.
Bitte rufen Sie uns an, wir ermitteln dann auch gleich einen neuen Abschlag für Sie.
Um Sie mit Strom oder Erdgas zu versorgen, nutzen wir die vorhandenen Netze Ihres Netzbetreibers. Dies ist ökologisch und auch ökonomisch sinnvoller, als ein neues Stromnetz in Ihrer Region aufzubauen. Für die Nutzung der Strom- und Erdgasnetze berechnet der Netzbetreiber uns ein Netznutzungsentgelt.
Der Netzbetreiber ist der Besitzer des Netzes, über das der Strom und das Erdgas vom Produzenten an Sie weiter geleitet wird.
Für die Mitbenutzung von öffentlichen Verkehrswegen durch Versorgungsleitungen erhebt die Kommune eine Abgabe, die je nach Größe der Kommune schwankt. Die jeweilige Konzessionsabgabe wird seitens des Netzbetreibers an uns weiterverrechnet.
Mit der EEG-Umlage wird die Erzeugung von Strom in Anlagen erneuerbarer Energieträger gefördert, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet werden. Diese Kosten werden gemäß EEG auf alle Verbraucher umgelegt. Über die EEG Umlage erhalten die Produzenten einen höheren Preis als an der Börse und können so wirtschaftlich sauberen Strom produzieren.
Kraft-Wärme-Kopplungs- (KWK) Anlagen erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Dadurch wird ein höherer Nutzungsgrad erreicht. Brennstoff wird eingespart und Kohlendioxid-Emissionen werden gemindert. Betreiber von KWK-Anlagen erhalten einen gesetzlich festgelegten Zuschlag. Diese Kosten werden gemäß Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) auf die Verbraucher umgelegt. Über die KWK Umlage erhalten die Produzenten einen höheren Preis als an der Börse und können so wirtschaftlich sauberen Strom produzieren.
Die Umlage nach § 19 Abs. 2 der StromNEV (Stromnetzentgeltverordnung) dient der Entlastung stromintensiver Unternehmen von den Netzentgelten und legt diese auf die restlichen Unternehmen und die privaten Haushalte um.
Die Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 AbLaV (Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten) wurde im Jahr 2014 eingeführt. Die von den Übertragungsnetzbetreibern abLa-Umlage genannten Abgaben dienen zur Deckung von Kosten abschaltbarer Lasten zur Aufrechterhaltung der Netz- und Systemsicherheit. Diese Kosten werden auf die Verbraucher umgelegt.
Die Stromsteuer ist eine gesetzlich geregelte Verbrauchssteuer, die seit 1999 aufgrund des Gesetzes zur ökologischen Steuerreform erhoben wird. Besteuert wird der Verbrauch bzw. die Entnahme aus dem Netz im deutschen Steuergebiet.
Energiespartipps
Während ein moderner Geschirrspüler etwa 7-10 Liter Wasser braucht, benötigen Sie 40-60 Liter Wasser, wenn Sie die gleiche Menge Geschirr mit der Hand abwaschen.
Wenn Sie Wasser mit einer Solaranlage erwärmen, kann es sinnvoll sein, den Geschirrspüler an den Warmwasseranschluss anzuschließen, sodass er das Wasser nicht mehr erwärmen muss. Allerdings muss in den meisten Fällen noch ein Zusatzgerät eingebaut werden, um die Wassertemperatur auf 60°C zu beschränken. Fragen Sie hierzu bitte Ihren lokalen Installateur.
Säubern Sie die Siebe des Geschirrspülers regelmäßig. So reinigt er besser und braucht weniger Strom.
Wenn Sie das Geschirr nicht sofort brauchen, schalten Sie die Spülmaschine nach dem Spülvorgang aus. Das Geschirr trocknet auch durch die Eigenwärme ohne extra Trocknungsvorgang.
Ökoprogramme benötigen zwar mehr Zeit, sparen aber Wasser und Strom und schonen somit Ihren Geldbeutel und die Umwelt.
Töpfe und Pfannen benötigen viel Platz im Geschirrspüler. Zudem werden sie nur im Intensivprogramm bei ca. 70 Grad sauber. In diesen Fällen ist das Spülen mit der Hand sparsamer.
Decken Sie Töpfe mit passenden Deckeln ab und sparen Sie so leicht die Hälfte des benötigten Stroms. Verwenden Sie durchsichtige Glasdeckel – so müssen Sie den Deckel weniger oft anheben.
Nehmen Sie immer den kleinstmöglichen Topf. So können Sie eine kleinere Herdplatte wählen und dadurch Strom sparen.
Setzen Sie den Topf immer auf die passende Herdplatte. Wählen Sie lieber die Herdplatte etwas kleiner als zu groß, um Wärmeverluste zu verhindern.
Achten Sie darauf, dass Töpfe einen glatten Boden haben. Nur so kann die Wärme der Herdplatte gut in den Topf geleitet werden und geht nicht verloren.
Backen Sie mit Umluft bei 20-30 Grad niedrigerer Temperatur als bei Ober- und Unterhitze. Das spart leicht bis zu ein Drittel der Stromkosten.
In aller Regel können Sie auf das Vorheizen des Ofens verzichten. So brauchen Sie insgesamt weniger Strom. Zusätzlich können Sie den Ofen ein paar Minuten früher ausschalten und so die Restwärme nutzen.
Schalten Sie den Herd früher aus und nutzen Sie die restliche Wärme der Herdplatte. Das funktioniert nur bei Elektroherden mit herkömmlichen Platten oder Ceran-Kochfeldern. Induktionsherde haben zu wenig Restwärme.
Nutzen Sie zum Wasser erhitzen und kochen lieber einen separaten Wasserkocher. Das spart direkt Strom.
Auch wenn es trivial klingt; wir neigen dazu, in den Wasserkocher oder Topf zu viel Wasser einzufüllen. Füllen Sie nur so viel ein, wie Sie tatsächlich benötigen.
Backen Sie kleine Mengen Ihrer Brötchen besser mit dem Toaster auf als im Backofen. Das spart über die Hälfte Strom, da nicht der gesamte Garraum des Ofens erhitzt werden muss.
Für Gerichte, die eine längere Garzeit benötigen, nutzen Sie lieber einen Schnellkochtopf. Das spart Zeit, Strom und Geld.
Für die Erwärmung kleinerer Mengen nutzen Sie besser eine Mikrowelle. Diese spart im Vergleich zum Ofen Strom, auch wenn sie sonst eher ein Stromfresser ist.
Legen Sie gekühlte Zutaten gleich wieder zurück in den Kühlschrank. So erwärmen sie sich nicht und müssen nicht wieder heruntergekühlt werden.
Nur wirksame Dichtungen senken den Stromverbrauch. Sie können undichte Stellen sehr einfach ermitteln, indem Sie eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühl- oder Gefrierschrank stellen. Überall dort wo Licht durchscheint, ist die Dichtung undicht und sollte ausgetauscht werden.
Kaufen Sie das kleinstmögliche Gerät. Größerer Nutzinhalt bedeutet immer mehr Stromverbrauch und höhere Kosten.
Wenn Sie einen neuen Kühl- oder Gefrierschrank kaufen, achten Sie auf seinen Stromverbrauch.
Nur sehr selten lohnt es sich finanziell, einen stromsparenden Kühl- oder Gefrierschrank nur wegen des geringeren Stromverbrauchs zu kaufen. Selbst wenn Sie momentan einen Kühlschrank der Effizienzklasse D haben und gegen ein gleichwertiges A+++ Gerät austauschen, können Sie in 12 Jahren lediglich 500€ an Stromkosten sparen. Wird ihr neuer Kühlschrank so lange ohne Reparatur halten?
Kälter als 7 Grad muss es in einem Kühlschrank nicht sein. Je kälter Sie ihn einstellen, umso mehr Strom verbrauchen Sie. Leicht verderbliche Ware lagern Sie am besten in den kälteren untersten Fächern.
Kälter als -18 Grad muss es in einer Gefriertruhe nicht sein. Je kälter Sie sie einstellen, umso mehr Strom benötigt die Kühlung.
Achten Sie darauf, die Tür Ihres Kühlschrankes oder Ihrer Gefriertruhe immer gleich wieder zu schließen und sparen Sie so einfach Strom.
Führen Sie ein Ordnungssystem im Kühl- und Gefrierschrank ein, z.B. durch Beschriften der Schubladen. So müssen Sie weniger suchen und die Tür bleibt nicht so lange geöffnet.
Bei Aufstellen eines Kühl- oder Gefriergerätes achten Sie auf darauf, dass ca. 10 cm Platz zur Wand und umliegenden Geräten sind. So kann die Abwärme gut abgeführt werden und Sie sparen Strom und Geld.
Stellen Sie Ihren Kühl- oder Gefrierschrank nicht in unmittelbarer Umgebung von Wärmequellen auf. Ein Stellplatz direkt neben dem Ofen oder Geschirrspüler erhöht zwangsläufig den Stromverbrauch.
Tauen Sie Ihren Gefrierschrank regelmäßig ab, spätestens wenn die Eisschicht 1cm dick ist. Eisschichten erhöhen unnötig den Stromverbrauch und verringern zudem den nutzbaren Raum.
Verzichten Sie auf die Vorwäsche. Ihre Wäsche wird trotzdem sauber. Sie sparen jedoch Strom, CO2 und Geld. Hartnäckige Flecken können Sie separat vorbehandeln.
30 Grad statt 40 Grad. 40 Grad statt 60 Grad. 60 Grad statt Kochwäsche. Wer die Temperatur des Waschgangs senkt, spart Strom und Geld.
Trennen Sie Ihre Wäsche. So können Sie das effizienteste Programm leicht wählen.
Ökoprogramme benötigen zwar mehr Zeit, sparen aber Wasser und Strom und schonen somit Ihren Geldbeutel.
Gerade im Sommer können Sie ihre Wäsche auf der Leine zum Nulltarif trocknen.
Beladen Sie Trockner und Waschmaschine nach Möglichkeit bis zur angegebenen maximalen Menge. Somit brauchen Sie weniger Durchläufe und sparen Strom.
Wenn Sie die Wäsche mit dem Trockner trocknen, dann schleudern Sie sie vorher ordentlich durch. Der Trockner spart dadurch mehr als die Waschmaschine mehr durch das Schleudern verbraucht. Achten Sie jedoch darauf, wie viele Umdrehungen pro Minute Ihre Wäsche verträgt.
Bügelwäsche müssen Sie nicht voll durchtrocknen. Wenn Sie das Programm „bügeltrocken“ (oder ähnlich) wählen, sparen Sie Strom, Zeit und Geld. Ihre noch leicht feuchte Wäsche lässt sich außerdem leichter bügeln.
Wenn Sie eine neue Waschmaschine oder neuen Trockner kaufen, achten Sie auf den Stromverbrauch.
Nur sehr selten lohnt es sich, eine stromsparende Waschmaschine oder Trockner nur wegen des geringeren Stromverbrauchs zu kaufen. Selbst wenn Sie momentan eine Waschmaschine der Effizienzklasse D haben und gegen ein gleichwertiges A+++ Gerät austauschen, können Sie in 12 Jahren lediglich 490€ an Stromkosten sparen. Wird Ihr neues Gerät so lange ohne Reparatur halten?
Wenn Sie Ihre alten Glühlampen ohnehin austauschen, dann nutzen Sie am besten gleich LEDs. Es gibt sie inzwischen auch in warmen Lichtfarben „warmweiß“ oder „extrawarmweiß“.
Wie fast überall gilt auch bei Glühlampen, dass sich ein Austausch nur dann finanziell lohnt, wenn sie kaputt gehen.
„Wattstarke“ Halogenstrahler verbrauchen gern bis zu 300 Watt. Hier kann sich ein vorzeitiger Austausch lohnen.
Stellen Sie die Wassertemperatur bei Durchlauferhitzern oder Thermen auf maximal 60 Grad ein. Mehr benötigen Sie ohnehin meist nicht und sparen so Strom. Weiter sollten Sie jedoch nicht herunterdrehen, um Legionellen vorzubeugen.
Mit Durchflussbegrenzern und „Wassersparduschköpfen“ können Sie leicht ein Drittel warmes Wasser sparen. Das spart neben Strom und Gas auch Wasser- und Abwassergebühren.
Für ein Vollbad benötigen Sie ungefähr viermal so viel Wasser wie fürs Duschen und damit mehr Energie zum Erwärmen. Duschen Sie daher lieber – für Ihren Geldbeutel und eine saubere Umwelt.
Eine Warmwasserzirkulation wälzt das mit viel Energie erhitzte Wasser in Ihrem Haus permanent um. Wenn Sie diese Zirkulation abstellen, sparen Sie viel Strom (und Gas bei Gasthermen). Allerdings müssen Sie dann immer ein wenig warten, bis aus dem Wasserhahn das warme Wasser kommt. Ein kleiner Verlust für mehr Geld im Portmonee und eine saubere Umwelt.
Nachts können Sie die Heizung getrost ein paar Grad runter drehen und so viel Energie sparen. Moderne Heizgeräte haben Zeitschaltuhren, die Sie bequem auf Ihre Vorlieben einstellen und so „nebenbei“ Energie sparen können.
Klimaanlagen sind wahre Stromfresser und ihre Wirkung ist umstritten. Blockieren Sie an heißen Tagen besser die direkte Sonneinstrahlung durch Jalousien oder Ähnliches.
Nutzen Sie eine Elektroheizung nur dort, wo Sie einen Raum nur kurzzeitig erwärmen müssen. Hier kann eine sogenannte Infrarotheizung sinnvoll sein, um insgesamt Energie zu sparen. Ihr lokaler Installateur berät Sie gern.
Bevor Sie in den Urlaub fahren, vergewissern Sie sich, ob auch alle Verbraucher ausgeschaltet sind, auch schaltbare Steckdosen.
Im Urlaub können Sie Ihre Wohnraumlüftungsanlage auf eine geringe Stufe stellen.
Im Urlaub benötigen Sie kein warmes Wasser. Daher können Sie dieses auch ausschalten.
Ihre Heizung sollten Sie auf eine geringe Temperatur einstellen. Moderne Heizungssysteme haben auch sogenannte „Urlaubsprogramme“, die dann zu Ihrer Wiederkehr die gewohnte Temperatur wiederherstellen.
Die Dinge im Kühlschrank halten sich meist nicht so lange wie Ihr Urlaub ist. In diesem Falle können Sie den Kühlschrank ausschalten und so Strom sparen. Achten Sie dann darauf, die Tür offen stehen zu lassen, damit sich kein Schimmel bildet.
Bereits beim Renovieren können Sie Strom sparen. Helle Farben reflektieren das Licht besser als dunkle. Somit brauchen Sie weniger helle Lampen und sparen Strom und Geld.
Sind Ihre Elektrogeräte wirklich aus? Meist nicht, selbst wenn sie einen Ausschalter haben. Insbesondere Steckernetzteile verbrauchen Strom, was leicht an ihrer Wärme erkennbar ist. Abhilfe schaffen Sie mit preiswerten schaltbaren Steckerleisten, sodass die Geräte wirklich keinen Strom verbrauchen, wenn sie nicht benutzt werden.
Mit unserem intelligenten Stromzähler können Sie Ihren realen Stromverbrauch im Haushalt leicht erkennen und somit ihre Stromkosten senken. So identifizieren Sie Stromfresser. Sie haben immer im Blick, wie sich Ihr Stromverbrauch und Ihre Kosten entwickeln.
Wenn akkubetriebene Geräte an die Steckdose angeschlossen sind, verbrauchen Sie oft permanent Strom. Dies gilt z.B. für Telefone oder elektrische Zahnbürsten. Laden Sie diese also erst dann wieder auf, wenn sie komplett entladen sind.
Bei batteriebetriebenen Geräten achten Sie darauf, dass sich diese auch mit einem Netzteil betreiben lassen. Warum? Eine normale 1,5V AA-Batterie kann eine Energie von ca. 4 Wattstunden (Wh) speichern. Im Viererpack bekommen Sie diese Batterien im günstigen Fall für einen Euro. Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) beträgt mit diesen Batterien demnach 62,50€ (1 kWh = 1000Wh, 1000 / 4 * 0,25 € = 62,50€). Das ist 230mal teurer als unser Strompreis!
Wenn Sie schon Batterien verwenden müssen, dann steigen Sie lieber auf wiederverwendbare Akkus um. So sparen Sie mittelfristig Strom, Geld und entlasten die Umwelt.